Kindersegnung mit Gesten

Markus 10, 13–16

Zur Methode

• Die Geschichte wird in vier Durchgängen erzählt:
• Im ersten Durchgang werden die Zuhörenden gebeten, genau auf die Person zu achten, die gleich erzählen wird. Die erzählende Person präsentiert nur die Gesten – ohne zu sprechen (fett, kursiv und in Klammern gesetzt). 
• Im zweiten Durchgang werden die Zuhörenden eingeladen, die Gesten mitzumachen. 

Manche werden schon durch die Gesten die Geschichte erkennen; andere sind gespannt, was sich dahinter verbirgt.

• Im dritten Durchgang wird die Geschichte zusammen mit den Gesten erzählt. Die Zuhörenden schauen und sehen. 

Beim Erzählen kann man sich zwischen den einzelnen Gesten ruhig etwas Zeit lassen. 

• Im vierten Durchgang wird die Geschichte noch einmal still, nur mit Gesten erzählt. Die Zuhörenden sind wieder eingeladen, die Gesten mitzumachen.

(Hand ans Ohr legen)
»Hast du schon gehört? Jesus kommt. Hierher. Ich will zu ihm. Kommst du mit?«
(Auf Zehenspitzen stehen und sich umsehen)
»So viele Erwachsene. Die sind viel zu groß. Ich kann gar nichts sehen.«
(Mit eng angewinkelten Armen wie durch eine Menge gehen)
»Komm, wir quetschen uns einfach durch. Ganz nach vorne. Zu Jesus.«
(Mit dem Zeigefinger nach vorne zeigen, erstaunt schauen)
»Da! Siehst du? Da vorne ist er. Schnell, lass uns zu Jesus gehen.«
(Mit der flachen Hand nach vorne abweisen, und Kopf schütteln)
»Halt, was wollt ihr hier? Ihr kommt hier nicht durch.«
(Belehrend mit dem Zeigefinger wackeln)
»Kinder stören nur. Jesus hat Wichtigeres zu tun. Da könnten ja alle kommen.«
(Mit dem Fuß auf den Boden stampfen)
»Aber wir wollen zu Jesus! Du bist gemein!«
(Hand wie suchend an die Augenbrauen legen)
»Sind da Kinder?«, will Jesus wissen.
(Mit der Hand herbeiwinken)
»Lasst sie zu mir.«
(Die Hände schieben etwas auseinander)
»Macht Platz für die Kinder.«
(Sich selbst umarmen)
Da kommen die Kinder, um Jesus zu umarmen. Und er segnet sie.